Junge Europäische Föderalist*innen wählen neuen Landesvorstand und bereiten Aktionen zur Europawahl 2019 vor.
Kiel. Unter dem Motto #europamachen stand die diesjährige Landesversammlung der Jungen Europäischen Föderalist*innen im Landesverband Schleswig-Holstein.
Die jungen Föderalistinnen und Föderalisten stellten auf der Versammlung die Weichen für politisch-bildende Aktionen im Zuge der Europawahl 2019. Ferner wurde ein neuer Landesvorstand gewählt, welcher die zahlreichen Anregungen nun in konkrete Veranstaltungsformate einbetten wird.
Dem Landesvorstand sitzt der neu gewählte Landesvorsitzende, Paul Weber, vor. Als stellvertretende Landesvorsitzenden wurden Martin Rümmelein (W.w.), Jan-Wilhelm Ahmling (zuvor Landesschatzmeister) und Lars Stoltenberg (zuvor Beisitzer) gewählt. Als neuer Landesschatzmeister wurde Kenneth Klischies bestimmt. Die Beisitzer*innen setzen sich aus Anna Vormann, Qais Hatefi und Xenia Seekircher als neu gewählte Besitzende sowie dem ehemaligen Landesvorsitzenden, Julian-André Lange, zusammen.
Auf einer anknüpfenden Klausurtagung wurden die Anregungen der Landesversammlung vertieft. In Kürze werden die Postionen und Ergebnisse hieraus veröffentlicht. Passenderweise positionieren sich im Folgenden Paul Weber, Martin Rümmelein und Lars Stoltenberg zu den bisherigen Planungen – wir wollen #europamachen unterstützt uns dabei!
Hierzu erklärt Paul Weber, Landesvorsitzender:„Durch unsere europapolitische Bildungsarbeit wollen wir viele junge Menschen für ein friedliches, demokratisches und modernes Europa begeistern. Gesellschaftspolitisches Engagement für Europa ist von großer Bedeutung, um Einigkeit, Zusammenarbeit und Frieden wieder in den Mittelpunkt des Handelns zu rücken, hierfür werden wir uns unter anderem stark machen.“
„Die Grenzregion zwischen Deutschland und Dänemark zeichnet sich durch besonders geschützte Minderheiten aus. Wir sehen unseren europapolitischen Auftrag darin, den grenzübergreifenden ÖPNV zu stärken und auf Probleme im Rahmen der Grenzkontrollen hinzuweisen.“fügt Martin Rümmelein, stellvertretender Landesvorsitzender, hinzu.
Abschließend stellt Lars Stoltenberg, stellvertretender Landesvorsitzender, klar:„Diese Europawahl steht unter einer Zerreißprobe: Nationalismus und Europaskepsis vs. Stärkung Europas und überzeugte Europabefürworter. Wir sehen unseren Auftrag darin, dem Euroskeptizismus entschieden entgegenzutreten: Am 15.12.2018 laden wir deshalb zum Workshop, welcher Umgangsformen mit diesem Thema beleuchten wird.“
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