Zukunftsvision 2049 – In welchem Europa wollen wir in 30 Jahren leben?

Zukunftsvision 2049 – In welchem Europa wollen wir in 30 Jahren leben?

Unter dem Gedanken, wie unser Europa in 30 Jahren aussehen soll haben sich Jugendverbände des Netzwerkes der Europäischen Bewegung Deutschlands zusammengefunden und eine Vision für das Jahr 2049 entwickelt.

Neben dem Deutschen Bundesjugendring, den Wirtschaftsjunioren und der WWF Jugend waren die JEF natürlich auch stark mit an der Ausarbeitung beteiligt.

Die Ziele für die Zukunft Europas wurden hierbei klar festegelegt:

Wir wollen…

Demokratie
Ein Europa, in dem Entscheidungen transparent demokratisch und gleichberechtigt zwischen Rat und EP getroffen werden

Jugend
Ein Europa, in dem junge Menschen aktiv mitgestalten

Wirtschaft und Finanzen
Ein Europa, das so viel investiert wie möglich und so viel spart wie nötig

Sozialpolitik
Ein Europa, in dem Arbeit und soziale Absicherung solidarisch zusammen gedacht werden

Migration
Ein Europa, das ihrem humanitären Anspruch gerecht wird

Umwelt und Nachhaltigkeit
Ein Europa, in dem nicht mehr Ressourcen verbraucht werden als vorhanden sind

Bildung
Ein Europa, in dem ein gemeinsames Lernen europaweit möglich ist

Mobilität
Ein Europa, in dem Menschen europäisch vernetzt aufwachsen

Außenbeziehungen
Ein Europa, das als geeinte Stimme für Demokratie und Frieden in der Welt wahrgenommen wird

… Ein Europa, das jetzt die richtigen Weichen für die Zukunft stellen muss


Hier findet ihr die komplette und ausführliche Zukunftsvision 2049 als PDF.

Foto: Deutscher Bundesjugendring
Quellen:
Europäische Bewegung Deutschland – Zukunftsvision 2049
Deutscher Bundesjugendring (vom 27.11.201)

JEF Bundeskongress 2019

JEF Bundeskongress 2019

Vom 11. bis 13. Oktober 2019 fand der 67. Bundeskongress der Jungen Europäischen Föderalistinnen und Föderalisten Deutschlands statt. Gleichzeitig wurden das Jubiläum 70 Jahre JEF Deutschland e.V. gefeiert.

Gemeinsam mit den JEF Nordlichterverbänden (Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern) hat die JEF Schleswig-Holstein verschiedene Änderungsanträge und Akzente in der Antragsdebatte des Bundeskongresses gesetzt. Hauptakzent war der mit großer Mehrheit beschlossene Antrag zu den europäischen Grenzregionen Deutschlands. 

Darüber hinaus wurde mit Katharina Vollmer eine schleswig-holsteinische Beisitzerin im JEF Bundesvorstand verabschiedet, sie bleibt uns JEF SH als Delegierte im Bundesausschuss der JEF Deutschland erhalten. Katharina hat sich vor allem rundum die Europawahl mit großem Einsatz und Engagement für die Öffentlichkeitsarbeit der JEF Deutschland verdient gemacht. Auch vor weiteren Projektbeteiligungen schreckte sie nicht zurück. Wir sind stolz, dass Katharina uns gut ein Jahr lang so professionell und zuverlässig im Bundesvorstand vertreten hat.

Landesversammlung der JEF SH 2019

Landesversammlung der JEF SH 2019

Am 21. September 2019 fand die JEF Landesversammlung 2019 statt.

Neben den gängigen Rechenschaftsberichten haben wir einen neuen Vorstand gewählt.

Vorstand 2019/2020

LandesvorsitzendeAnna Vormann
Stellv. LandesvorsitzendeJan-Wilhelm Ahmling
Paul Weber
Qais Hatefi
LandesschatzmeisterKenneth Klischies
BeisitzerMartin Rümmelein

Neben den Wahlen waren Delara Burkhardt, MdEP und Rasmus Andresen, MdEP auf der Mitgliederversammlung zu Gast. Beide sind Mitglieder der JEF SH. Auf der Landesversammlung 2019 haben beide ihren JEF Support bekräftigt.

Zur Aktivität des JEF Landesvorstands 2019/2020 wurden auf der Landesversammlung folgende Schwerpunkte diskutiert:

  • Verbandsentwicklung analysieren und aufbereiten
  • Projekte in die Beruflichen Bildungszentren – Zielgruppen neu definieren
  • Regionalverbände weiter stärken
  • Politische Bildungsfahrt 
  • Cross Border, Grenzregion – Summer School mit JEF Europe
  • Online-Beteiligung zur Klausurtagung des Landesvorstands
  • Mitgliederaktivität
  • Bildungsprojekte der Europa-Union SH

Diese Inputs werden auf der Klausurtagung des JEF Landesvorstands thematisiert.

JEF SH kritisiert die Entscheidung des Europäischen Rats zur Nominierung der Kommissionspräsidentschaft

JEF SH kritisiert die Entscheidung des Europäischen Rats zur Nominierung der Kommissionspräsidentschaft

Der Landesvorstand der JEF Schleswig-Holstein kritisiert die Entscheidung des Europäischen Rats zur Nominierung der Kommissionspräsidentschaft scharf!


Etliche Demokratinnen und Demokraten haben europaweit in den letzten Monaten für das Modell der Spitzenkandidaturen im Europawahlkampf geworben. Die JEF und die Europa-Union haben es europaweit politisch-bildend getragen und mit der überparteilichen Kampagne #europamachen viele Akzente in diese Richtung gesetzt. Der Rat hat sich über dieses Prinzip hinweggesetzt und damit einer indirekten Novellierung des Lissabon-Vertrages eine Absage erteilt.

Etliche Demokratinnen und Demokraten haben europaweit in den letzten Monaten für das Modell der Spitzenkandidaturen im Europawahlkampf geworben. Die JEF und die Europa-Union haben es europaweit politisch-bildend getragen und mit der überparteilichen Kampagne #europamachen viele Akzente in diese Richtung gesetzt. Der Rat hat sich über dieses Prinzip hinweggesetzt und damit einer indirekten Novellierung des Lissabon-Vertrages eine Absage erteilt.

„Die JEF SH empfindet die Ratsempfehlung als große Enttäuschung und rückwärtsgewandte Hinterzimmerpolitik. Es wäre konsequent gewesen, eine Kommissionsspitze bestehend aus Präsident*in und Stellvertretung aus den Spitzenkandidaturen Weber, Timmermans und Vestager zu bilden. Den Bürger*innen wäre so ein hohes Maß an transparenter, glaubwürdiger und taktvoller Entscheidung zurückgespiegelt worden. Das Vertrauen der Wähler*innen wurde mit der Empfehlung des Rats missbilligt.“

„Die JEF SH ist davon überzeugt, dass die demokratischen Fraktionen an dem Spitzenkandidaturen-Prinzip festhalten müssen. Darüber hinaus müssen die von vielen Parteifamilien angeregten Reformprozesse endlich in die Wege geleitet werden. Dies geht am besten mit einer*m Spitzenkandidatin*en an der Spitze der Europäischen Kommission.“

Paul Weber, JEF-LandesvorsitzenderPaul Weber, JEF-Landesvorsitzender

JEF-Rückblick zur Europawahl

JEF-Rückblick zur Europawahl

Die gemeinsame Kampagne „Europa machen“ der JEF Deutschland und der Europa-Union Deutschland war auch in SH ein wichtiger Motivationspunkt, um junge (Erst-)Wählerinnen und Wähler zur Teilnahme an der Wahl zu ermutigen, diese Rückmeldung haben wir persönlich bei vielen Gelegenheiten wahrnehmen dürfen.

Viele Aktionen, Veranstaltungen und eine breit aufgestellte Social-Media-Präsenz waren die Eckpfeiler der SH Kampagne. Die junge Generation Deutschlands bestimmt mit ihrem Abstimmungsergebnis die Presse- und Parteienlandschaft. Dieses Phänomen stimmt die JEF SH mit dem einhergehenden pro-europäischen und föderalen Gedanken grundsätzlich positiv.

Die Ergebnisse der Europawahl in Deutschland legen eine zerrüttete Parteienlandschaft im Ost-/Westgefälle dar. Die JEF SH blickt mit Sorge in die ostdeutschen Bundesländer sowie vereinzelte Hochburgen in Westdeutschland, wo populistische und extremistische Parteien zum Teil die Mehrheit der Wählerinnen- und Wähler-Stimme auf sich vereinen konnten. Das gleiche gilt im besonderen Maße für europäische Nachbarländer. Das europäische Friedens- und Demokratieprojekt muss der jungen Generation erhalten bleiben! Unverrückbare Grundwerte, wie Zusammenhalt, bildungs-/wissenschaftstechnischer Austausch, die vier Freiheiten des Binnenmarktes  und gemeinsame Demokratieprojekte werden durch rein nationalistische, autoritäre Parteien in Frage gestellt. Dieses für die junge Generation zu bewahren und weiterzuentwickeln ist aus Sicht der JEF SH eine zentrale Aufgabe der demokratischen Fraktionen im Europäischen Parlament.

Abschließend resümiert der JEF SH Landesvorstand, dass die europa-politische Bildung in den Schulen weiter verstärkt werden muss. In vielen Schulprojekten wurde bekannt, dass der Wirtschaft/Politik Unterricht oftmals in mehreren Schuljahren nicht stattgefunden hat. Projekte der Europa Union Schleswig-Holstein, die die JEF tatkräftig unterstützt, bieten hier Anknüpfungspunkte. Für die Europawahl wurde der Europa Union Schleswig-Holstein, der Europäischen Bewegung und der JEF Schleswig-Holstein ein zusätzlicher Zuschuss gewährt. Um die europapolitische Bildungsarbeit ausbauen zu können, begrüßt die JEF Schleswig-Holstein eine dauerhafte Institutionalisierung. 

Europatag 2019 – Für ein demokratisches Europa

Europatag 2019 – Für ein demokratisches Europa

Der Europatag ist ein Grund zum Feiern! Der 9. Mai erinnert uns daran, was wir in Europa alles gemeinsam erreicht haben. Es ist das größte Friedensprojekt der europäischen Menschheitsgeschichte – 70 Jahre Frieden mit unseren Nachbarländern begehen wir am heutigen Tag! 

Hierzu erklärt Paul Weber, JEF Landesvorsitzender: „Europa steht vor großen Herausforderungen, die noch vor kurzem unverrückbaren Grundwerte des geeinten europäischen Gedankens werden von Demokratiefeinden in Frage gestellt, die Demokratinnen und Demokraten müssen sich dieser Bewegung entschieden entgegenstellen und Antworten auf die großen gesellschaftlichen Fragen aller Generationen finden.“

„Alle haben das Recht auf Kritik: Forderungen zur Verbesserung, hinterfragen von Entscheidungen oder die Meinungsäußerung auf europapolitischen Veranstaltungen. Für uns bedeutet dies unter anderem, dass alle junge Menschen in Europa die Möglichkeit bekommen müssen, mit gleichaltrigen Europäerinnen und Europäern aufzuwachsen, zur Schule zu gehen, eine Ausbildung oder Studium abzuschließen. Daher fordern wir weitere verbesserte Förderung von Austauschreisen und Kooperationen in den Grenzregionen.“, fügt Anna Vormann, Beisitzerin im JEF-Landesvorstand, hinzu.

„Die föderale Idee des geeinten Europas zu schützen und für die Jugend zu bewahren ist unser aller Aufgabe! Lasst uns gemeinsam um Argumente ringen, lasst uns gemeinsam eine jugendpolitische Diskussionskultur pflegen, lasst uns Zeichen für ein streitbares Europa setzen. Es geht um etwas, am 26. Mai aufkreuzen, ankreuzen, für Europa wählen gehen!“, so die stellv. JEF Landesvorsitzenden, Martin Rümmelein und Jan Wilhelm Ahmling, weiterhin.

Abschließend weißt der stellv. JEF Landesvorsitzende, Lars Stoltenberg, auf die nächste Veranstaltung der JEF SH hin: „Wir wollen mit jungen Menschen über die richtungsweisende Europawahl ins Gespräch kommen. Unter dem Slogan ´wie würdest Du #EuropaMachen´ laden wir gemeinsam mit dem Landesjugendring zu einem abwechslungsreichen Europaabend ein.“ Veranstaltungsdaten: 17. Mai ab 17:00 Uhr im RBZ Wirtschaft, Kiel AöR (Westring 444, 24118 Kiel). Anmeldung unter: lars.stoltenberg@jef-sh.de.

EYO-VPJ-Kongress

EYO-VPJ-Kongress

Auf dem europapolitischen Kongress des Verbands für politische Jugend SH haben die Jungen Europäischen Föderalistinnen und Föderalisten SH gemeinsam mit dem Frischluft e.V. einen gemeinsamen EU-Crashkurs durchgeführt. So konnte die Kooperation der beiden Vereinen weiter verzahnt werden und den politischen Jugenden schleswig-holsteins ein fundierter Input zu Europa und seinem Wirken in der Gesellschaft vorgestellt werden.

Folgende interessante Links und Adressen zur Basis-EU-Vermittlung wollen wir Euch mit an die Hand geben:

Bundeszentrale für politische Bildung 
http://www.bpb.de/internationales/europa/europaeische-union/

Die EU – eine Folienpräsentation
https://europa.eu/…/documents-public…/slide-presentations_de

Was tut Europa für mich?
https://what-europe-does-for-me.eu/de/portal

„Diesmal wähle ich“ – institutionelle, überparteiliche Kommunikationskampagne des Europäischen Parlaments
https://www.diesmalwaehleich.eu/?recruiter_id=119718

Zentrale Kampagne der Europa Union Deutschland / der Jungen Europäischen Föderalisten
https://europamachen.eu

#europamachen – Grußwort beim KJR Pinneberg

#europamachen – Grußwort beim KJR Pinneberg

Liebe Europa-Freundinnen und Freunde des Kreisjugendrings in Pinneberg,

lieber Ingo Waschkau,

sehr geehrte Damen und Herren,

als Teil des Landesvorstands der JEF SH darf ich heute als Vorsitzender einige europapolitische Schwerpunkte mit auf den Weg geben.

Dank an den KJR für die Einladung zu den Neujahrsgesprächen im Europawahljahr 2019! 

Datenschutz – Digitalisierung – Europawahlen – Freies Reisen – Populismus sind eure gesetzten Themen am heutigen Tag. Ganz im Zeichen einer gesellschaftspolitisch kritischen Haltung, die ich an dieser Stelle ausdrücklich hervorheben und loben möchte!

Ihr seid ein KJR, ein KJR, welcher sich aus guten Gründen besonders die europapolitische Bildung am heutigen Tag auf die Fahnen schreibt. Europa steht vor großen Herausforderungen, die noch vor kurzem unverrückbaren Grundwerte des geeinten europäischen Gedankens werden von Demokratiefeinden in Frage gestellt, wir alle als überzeugte Europäerinnen und Europäer müssen uns diesen Kräften mehr den je in den 2000er Jahren entgegen stellen. Hierzu leistet ihr heute einen starken Beitrag! 

Europa machen – so titelt es unter anderem in der Einladung zu dem heutigen Tag! Es ist auch der Name unser Kampagne zur Europawahl 2019, welche wir als JEF mit der Europa Union bestreiten.

Hierzu möchte ich Euch folgende inhaltliche Diskussionspunkte mit auf den Weg geben:

Europa steht am Scheideweg, Nationalisten, Populisten und Extremisten bedrohen unsere freiheitlichen demokratischen Grundwerte, die jahrzehntelang den europapolitischen Wertekanon bestimmt haben.

Nationalbewusstsein vs. Europäische Einigung – eine Betitelung, die keineswegs übertrieben ist, im Gegenteil: sie ist eine Gefahr für Europa. Welche für uns Warnung und Ansporn zugleich darstellt, für ein geeintes Europa einzustehen.

Bei der bevorstehen Europawahl werden Regionalkonferenzen im Land verteilt, verkehrsgünstig gelegen, sattfinden. Die vielen verschiedenen Möglichkeit im Rahmen der politisch-bildenden Arbeit lassen viele Möglichkeit offen, welches Format hierbei gewählt werden soll. Hierzu werden wir verschiedene Kooperationspartner aus Gesellschaft und Politik einbinden.

Der pro-europäische Verband der JEF wird durch alle stark, auch durch das gesellschaftspolitische Engagement der Kreisjugendringe. In einem Standpunkt sind wir uns alle einig, wir wollen eine Jugend, die von einem modernen und geeinten Europa profitiert. Ihr als Kreisjugendring könnte, so wie ihr es heute bereits tun werdet, Zeichen setzen, die junge Menschen bewegen werden, an den Europawahlen teilzunehmen.

Gerade in diesen angespannten Zeiten ist dieser gemeinsame Einsatz von großer Bedeutung: Populisten, Extremisten und Nationalisten, welche das friedliche und demokratische Europa in Frage stellen, platzieren sich gegen die einzig mögliche Konsequenz aus vielen historischen Einschnitten in der europäischen Geschichte. 

„2014 – 2018 – mitten in Europa Die ´Urkatastrophe´ des Ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 21. Jahrhundert“ So betitelt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. seine aktuelle Wanderausstellung zum 100jährigen Mahnen an den ersten Weltkrieg.

Historischer Bogen zwischen den Ereignissen – 100 Jahre erster Weltkrieg, 100 Jahre Matrosenaufstand (welcher in der Landeshauptstadt Kiel seinen Ursprung hat), 80 Jahre Novemberpogrome – zu spannen und gleichwohl Rückschlüsse auf das heutige demokratische und friedliche Erbe Europas miteinzubeziehen. Die zahlreichen extremistischen Taten gegen Intellektuelle, politisch Andersdenkende und Minderheiten unter den Nachwirkungen der Franco Diktatur, dem Kosovokrieg oder zuletzt den einschneidenden Erlebnissen in der Ukraine, Polen und Ungarn sind in jüngerer Historie hinzuzufügen.

Wir Europäerinnen und Europäer haben eine historische Verantwortung für Frieden und Freiheit in Europa einzustehen. Die unverrückbaren Werte eines friedlichen und freien Europas gilt es zu schützen, wir werden auch künftig aus unserem Selbstverständnis heraus als europäische Föderalistin und europäischer Förderlist für ein solches Europa einstehen und hoffen dabei auf Eure Unterstützung!

Als JEF sind dafür verantwortlich Diskussionen anzustoßen:

  • Ein Initiativrecht für das Europäische Parlament! Europa demokratischer machen.
  • Spitzenkandidaten im europäischen TV-Duell zeigen!

Europa sichtbar machen.

  • Mehr Eigenmittel für die EU zur Erfüllung ihrer Aufgaben! Europa möglich machen.
  • Soziale Mindeststandards garantieren und eine EU-Arbeitslosenversicherung einführen! Europa sozialer machen.
  • Europäische Streitkräfte und ein gemeinsamer Sitz der EU im UN-Sicherheitsrat! Struktur einer möglichen Europäischen Armee – die sich für Frieden, humane Seenotrettung und gemeinsamer Stabilität verpflichtet. Europa stärker machen.
  • Europäische Säule sozialer Rechte soll verbindlich von allen Mitgliedstaaten umgesetzt werden! Europa sozialer machen.
  • Eine Europäische Asylbehörde für eine Europäische Asyl- und Migrationspolitik und die solidarische Verteilung Geflüchteter! Europa solidarischer machen. Novellierung des Lissabon Vertrags, kippen des DUBLIN III Abkommens.
  • Aufstockung der Investitionen in Forschung und Innovation! Europa innovativer machen

Wir als junge europapolitische Kraft in der JEF SH werden dafür einstehen und sorgetragen, dass Europa im Zeichen von positiven und föderalistischen Zeichen wahrgenommen wird. 

Unser Motto #europamachen kann nur gemeinsam mit Euch als KJR und Teil des LJR gelingen.

Bei der bevorstehenden Europawahl kommt es auf uns stolze Europäerinnen und Europäer an. Lasst uns gemeinsam um Argumente ringen, lasst uns gemeinsam eine jugendpolitische Diskussionskultur pflegen, lasst uns Zeichen für ein streitbares Europa setzen!

Gegen Ende meines Inputs wünsche ich Euch einen erfolgreichen und inhaltlich geprägten Diskussionsverlauf im Rahmen der verschiedenen Thementische!

Abschließend möchte ich Euch abseits der bereits überbrachten warmen Wort für euer europäisches Engagement auch für das alltägliche Engagement in Euren Jugendgruppen Danken!

Unsere heutige Gesellschaft braucht engagierte Menschen wie Euch, die anderen jungen Menschen eine Perspektive bieten und ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln, bei dem wir alle gleich sind!

Selbstverständlich stehe ich für Rückfragen und Anregungen zu meinem Input zur Verfügung.

Vorerst schließen möchte ich mit einem abgewandelten Star Wars Filmzitat: Lasst die Hoffnung nicht fahren, die föderale Idee des geeinten Europas zu schützen und für die Jugend zu bewahren, ist unser aller Aufgabe!

Glückauf, liebe Europa-Freundinnen und Freunde des KJR PI.

#Europamachen – Einblick in unsere europapolitische Arbeit

#Europamachen – Einblick in unsere europapolitische Arbeit

Ein Einblick in unsere europapolitische Arbeit. Unser Landesvorsitzender, Paul Weber, stellt die Inhalte seines Redemanuskripts vor. Die Junge Union Schleswig-Holstein hatte uns zu ihrem #sht18 eingeladen.

#Europamachen! – Unsere Kampagne zur Europawahl 2019.

Hierzu möchte ich Euch folgende inhaltliche Diskussionspunkte mit auf den Weg geben:

Europa steht am Scheideweg, Nationalisten, Populisten und Extremisten bedrohen unsere freiheitlichen demokratischen Grundwerte, die jahrzehntelang den europapolitischen Wertekanon bestimmt haben. Nationalbewusstsein vs. Europäische Einigung – eine Betitelung, die keineswegs übertrieben ist, im Gegenteil: sie ist eine Gefahr für Europa. Welche für uns Warnung und Ansporn zugleich darstellt, für ein geeintes Europa einzustehen.

Bei der bevorstehen Europawahl werden Regionalkonferenzen im Land verteilt, verkehrsgünstig gelegen, sattfinden. Die vielen verschiedenen Möglichkeit im Rahmen der politisch-bildenden Arbeit lassen viele Möglichkeit offen, welches Format hierbei gewählt werden soll. Hierzu wollen wir Euch als Teil des VPJ einbinden.

Ferner möchte ich auf den zurückliegenden Volkstrauertag eingehen und die daraus zu ziehenden Konsequenzen auf europapolitischer Ebene herausstellen:Den Toten zur Ehre, den Lebenden zur Mahnung und Verantwortung – unsere Gedanken zum heutigen Volkstrauertag.“2014 – 2018 – mitten in Europa Die ´Urkatastrophe´ des Ersten Weltkrieges und ihre Folgen für das 21. Jahrhundert“ So betitelt der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. seine aktuelle Wanderausstellung zum 100jährigen Mahnen an den ersten Weltkrieg. Darüber hinaus wurde der historische Bogen zwischen den Ereignissen – 100 Jahre erster Weltkrieg, 100 Jahre Matrosenaufstand, 80 Jahre Novemberpogrome – gespannt, die Rückschlüsse auf das heutige demokratische und friedliche Erbe Europas müssen wir uns in Erinnerung rufen.

Die historisch-politische Bildung des Volksbundes und die politische Bildung des VPJ sind gerade in diesen Zeiten von großer Bedeutung: Populisten, Extremisten und Nationalisten, welche das friedliche und demokratische Europa in Frage stellen, stellen sich gegen die einzig mögliche Konsequenz aus diesen historischen Einschnitten in der europäischen Geschichte. Wir Europäerinnen und Europäer haben eine historische Verantwortung für Frieden und Freiheit in Europa einzustehen. Die unverrückbaren Werte eines friedlichen und freien Europas gilt es zu schützen, wir werden auch künftig aus unserem Selbstverständnis heraus als europäische Föderalistin und europäischer Förderlist für ein solches Europa einstehen!

„Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen! Nirgendwo besser, nirgendwo eindringlicher, nirgendwo bewegender ist zu spüren, was das europäische Gegeneinander an Schlimmstem bewirken kann. […]“, Jean-Claude Juncker

„Unsere Verantwortung endet nie.“, Heiko Maas.

Bei der bevorstehenden Europawahl kommt es auf uns stolze Europäerinnen und Europäer an. Lasst uns gemeinsam um Argumente ringen, lasst uns gemeinsam eine jugendpolitische Diskussionskultur pflegen, lasst uns Zeichen für ein streitbares Europa setzen!Wir sind dafür verantwortlich Diskussionen anzustoßen:

  1. Novellierung des Lissabon Vertrags, kippen des DUBLIN III Abkommens Struktur einer möglichen Europäischen Armee
  2. die sich für Frieden, humane Seenotrettung und gemeinsamer Stabilität verpflichtet.
  3. oder die konkrete Ausgestaltung der Vereinigten Staaten von Europa
  4. sowie das drohende atomare und militaristische Aufrüsten
  5. darin inbegriffen die Rolle Deutschlands in Bezug auf die Konflikte in Europa und der Welt

Wir als junge europapolitische Kräfte werden dafür einstehen und sorgetragen, dass Europa im Zeichen von positiven und föderalistischen Zeichen wahrgenommen wird.

Unser Motto #europamachen kann nur gemeinsam mit allen Mitgliedern des VPJ gelingen.


#europamachen

#europamachen

Junge Europäische Föderalist*innen wählen neuen Landesvorstand und bereiten Aktionen zur Europawahl 2019 vor.

Kiel. Unter dem Motto #europamachen stand die diesjährige Landesversammlung der Jungen Europäischen Föderalist*innen im Landesverband Schleswig-Holstein.

Die jungen Föderalistinnen und Föderalisten stellten auf der Versammlung die Weichen für politisch-bildende Aktionen im Zuge der Europawahl 2019. Ferner wurde ein neuer Landesvorstand gewählt, welcher die zahlreichen Anregungen nun in konkrete Veranstaltungsformate einbetten wird.

Dem Landesvorstand sitzt der neu gewählte Landesvorsitzende, Paul Weber, vor. Als stellvertretende Landesvorsitzenden wurden Martin Rümmelein (W.w.), Jan-Wilhelm Ahmling (zuvor Landesschatzmeister) und Lars Stoltenberg (zuvor Beisitzer) gewählt. Als neuer Landesschatzmeister wurde Kenneth Klischies bestimmt. Die Beisitzer*innen setzen sich aus Anna Vormann, Qais Hatefi und Xenia Seekircher als neu gewählte Besitzende sowie dem ehemaligen Landesvorsitzenden, Julian-André Lange, zusammen.

Auf einer anknüpfenden Klausurtagung wurden die Anregungen der Landesversammlung vertieft. In Kürze werden die Postionen und Ergebnisse hieraus veröffentlicht. Passenderweise positionieren sich im Folgenden Paul Weber, Martin Rümmelein und Lars Stoltenberg zu den bisherigen Planungen – wir wollen #europamachen unterstützt uns dabei!

Hierzu erklärt Paul Weber, Landesvorsitzender:„Durch unsere europapolitische Bildungsarbeit wollen wir viele junge Menschen für ein friedliches, demokratisches und modernes Europa begeistern. Gesellschaftspolitisches Engagement für Europa ist von großer Bedeutung, um Einigkeit, Zusammenarbeit und Frieden wieder in den Mittelpunkt des Handelns zu rücken, hierfür werden wir uns unter anderem stark machen.“

„Die Grenzregion zwischen Deutschland und Dänemark zeichnet sich durch besonders geschützte Minderheiten aus. Wir sehen unseren europapolitischen Auftrag darin, den grenzübergreifenden ÖPNV zu stärken und auf Probleme im Rahmen der Grenzkontrollen hinzuweisen.“fügt Martin Rümmelein, stellvertretender Landesvorsitzender, hinzu.

Abschließend stellt Lars Stoltenberg, stellvertretender Landesvorsitzender, klar:„Diese Europawahl steht unter einer Zerreißprobe: Nationalismus und Europaskepsis vs. Stärkung Europas und überzeugte Europabefürworter. Wir sehen unseren Auftrag darin, dem Euroskeptizismus entschieden entgegenzutreten: Am 15.12.2018 laden wir deshalb zum Workshop, welcher Umgangsformen mit diesem Thema beleuchten wird.“